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Schöne Zukunft vs. Schön in der Zukunft


Eine der Fragen, die mir am häufigsten gestellt werden, lautet: Woher kommt eigentlich der Name Regendelfin. Und nein, es gibt keine spektakuläre Story dahinter. Keine historische Botschaft, kein elegantes Wortspiel. Es ist viel einfacher und (Entschuldigung an dieser Stelle schon mal vorab) womöglich auch langweiliger: Ich liebe einfach das Meer – und als Hamburgerin auch den Regen.

von Marie von den Benken am 14. Juni 2019

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Ich bin glücklich am Wasser. Das Rauschen der Meere. Das elegante Anschleichen der Wellen, bis sie sich in einen Rausch aus Milliarden von Wasserpartikeln zu einer Brandung aufbäumen. Tausende, Abertausende von Kilometern durch die See gereist, nur um sich dann ausgerechnet hier, wo ich sitze, über den Strand zu ergießen. Die Melodie des Ozeans. 

"Ich liebe das Meer wie meine Seele, denn das Meer ist meine Seele." (Heinrich Heine)

Das war schon als Kind so. Jeder Urlaub verlief gleich. Meine Schwester wollte in Freizeitparks, ich wollte an den Strand. Sie wollte Kutsche fahren, ich wollte an den Strand. Sie wollte in Clubs heimlich Jungs treffen, ich wollte an den Strand. Wasser war schon immer mein Element. Der Strand war mein Sehnsuchtsort. Einfach den Wellen lauschen, die Füße ins Wasser tauchen, schwimmen, schnorcheln, Kitesurfen. Das Meer ist unberechenbar und gleichzeitig wunderschön. Es ist auf gewisse Weise der Ursprung von allem und es beherbergt so viele Arten von Leben.

Durch meine Kitesurf-Kurse kam ich dem Meer noch viel näher, als ich es als Kind im Urlaub sein konnte. Ich erlebte die gewaltige Kraft, die Macht der Winde, der Wellen und der Strömungen. Ich spürte den Respekt, den Seeleute vor dem Meer haben. Eine Schönheit, die du nie beherrschen kannst und die dir dennoch ein Gefühl der Freiheit geben kann, das man nirgendwo sonst so intensiv verspüren wird.

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Die Zukunft braucht uns nicht nur freitags

Wenn man nachts am Meer sitzt und am Horizont verschmelzen die Wellen des Ozeans mit dem Sternenhimmel, begreift man die Faszination der Natur. Oder das Schnorcheln. Nur wenige Meter entfernt von der Wasseroberfläche taucht man ein in eine Unterwasser-Traumwelt aus Korallen und bunten Fischen, deren Schönheit kaum zu beschreiben ist. Ruhig und friedlich.

Ein Paradies, das allerdings in den Händen von uns Menschen in den denkbar schlechtesten möglichen Zustand versetzt wurde. Noch weniger als die Schönheit des Meeres kann ich in Worte fassen, wie entsetzt und erschreckt ich bin, wie wir mit der Welt umgehen. Strände in Bali oder auf den Malediven galten lange als die fantastischsten Orte der Welt. Das Meer in seiner vollkommenen Pracht, Küsten wie aus Gemälden. Heute sind viele nicht wiederzuerkennen. Berge von Plastikmüll türmen sich in den Buchten. Trübe spült Welle um Welle weiteren Abfall in das ehemalige Paradies und lässt das Meer wie eine Hüpfburg aus Plastikmüll leise und traurig auf und ab gleiten.

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"Immer mehr Marken verzichten auf den Einsatz von Plastik"

Vollkommen verschmutzte Strände sind heute leider in vielen Teilen der Welt bereits Realität. Das Schicksal der Natur ist, dass wir Menschen so gestrickt sind, uns erst dann zu ändern, wenn wir die negativen Auswirkungen mit eigenen Augen sehen. Zum Glück beginnen immer mehr Initiativen, sich gegen diese Verschmutzung der Meere und für Alternativen zu Plastik einzusetzen.

Immer mehr Marken verzichten auf den Einsatz von Plastik oder entwickeln Produkte, für die recycelte Materialien eingesetzt werden. Wir als Konsumenten reagieren endlich und beginnen, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln. Wir lassen die Plastiktüte im Supermarkt liegen und kaufen zertifizierte Naturkosmetik wie die von lavera, die selbstverständlich frei von Mikroplastik ist.

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Neben dem Plastik, das wir sichtbar als Strandgut an den Stränden sehen und von dem wir wissen, dass es Millionen von Fischen und anderen Tieren tötet, bis es in immer kleinere Teile zerfallen und als Mikropartikel in die Nahrungskette gelangen wird, gibt es für die Ozeane und seine Lebewesen eine weitere große Gefahr: Sonnenschutz mit chemischen UV-Filtern.

„Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen.“ (Joseph Weizenbaum)

Ja, unsere Haut benötigt besonders am und im Meer einen guten Schutz vor der Sonne, um Hautkrebs und vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen. Der Mensch ist nicht erfunden worden, um wochenlang am Strand zu liegen und sich den UV-Strahlen auszusetzen. Wir müssen uns schützen. Doch die in herkömmlicher Sonnencreme enthaltenen chemischen UV-Filter wie Octinoxate oder Oxybenzone können nicht nur bei Menschen allergische Reaktionen auslösen. Sie stehen sogar im Verdacht, krebsauslösend zu sein – sie schädigen auch die Korallenriffe. Die farbenfrohen Korallen werden durch diese Substanzen angegriffen, bleichen aus und sterben als Folge ab.

Wenn sich nichts ändert, werden wir bald schon beim Schnorcheln nicht mehr so eine wunderschöne Wasserwelt vorfinden. Aber das ist nicht alles. Die Korallen, auch der Regenwald der Meere genannt, beherbergen bis zu 10 Millionen unterschiedliche Lebewesen, die durch die Korallenbleiche ebenfalls gefährdet werden.

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Herkömmliche Sonnencremes mit chemischen Filtern werden daher sogar an einigen Stränden, wie zum Beispiel auf der pazifischen Inselgruppe Palau, demnächst verboten sein. Auch Hawaii verbietet chemische Filter ab 2021. Viele Urlaubsregionen und Hotels raten schon jetzt ihren Gästen, chemische Sonnenfilter zu meiden.

Heal The World

Als Alternative zu den chemischen Filtern gibt es den mineralischen, natürlichen Sonnenschutz, der die Umwelt nicht belastet. Die Pigmente des mineralischen Sonnenschutzes legen sich dabei wie ein Schutzschild auf die Haut. Das Prinzip ist der Natur entnommen: So wie ein Elefant seine Haut mit Sand, also Mineralien, bewirft, um sie vor UV-Strahlen zu schützen, liegen die mineralischen Lichtschutzfaktoren fein geschichtet auf unserer Haut und reflektieren die Sonnenstrahlen.

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lavera hat den Sonnenschutz überarbeitet, der nach wie vor komplett auf mineralische Lichtschutzfilter setzt, aber das sonst übliche Weißeln reduzieren soll. Die Sonnencreme ist für sensible Haut geeignet und hat einen dezenten angenehmen Duft.

Ein wichtiger Schritt. Unvermeidbar, wenn man unsere Welt retten möchte. Aber ich will ehrlich sein: Mein erster Gebrauch der Sonnencreme vor einigen Wochen in Kroatien fiel zunächst nicht vollkommen euphorisch aus. Auch ich bin durch jahrelangen, wenig reflektierten Konsum auf bestimmte Dinge und Effekte konditioniert. So war ich es von meinen herkömmlichen Sonnencremes gewohnt, sie sehr großzügig aufzutragen. Bei der lavera Sonnencreme tat ich das natürlich auch und sah danach aus wie ein Gespenst. So wirkt also das berühmte Weißeln.

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"Der Mensch ist ein Engel, der sich selbst aus dem Paradies vertreibt." (Walter Ludin)

Bei diesem Trip, der medial von einem TV -Team, einer Zeitung und einem Fotografen begleitet wurde, habe ich die Sonnencreme dann doch erstmal wieder in meinen Koffer verbannt und mich bei meinen Freundinnen durchgeschnorrt. Ich redete mir ein, dass es so schlimm jetzt auch nicht sei, eine herkömmliche Sonnencreme zu verwenden. Schließlich ging ich mit den chemischen Sonnenfiltern ja nicht ins wunderbar klare und reine Meer.

Bei einem Ausflug an die Ostsee kurz nach meiner Rückkehr wagte ich dann den zweiten Versuch mit meinem lavera Sonnenschutz und habe glücklicherweise festgestellt, dass die Creme in der richtigen Dosierung und nach ein paar Minuten Einwirkzeit nur noch als leichter Schimmer sichtbar ist. Bei einem Urlaubstag am Strand nehme ich das gerne in Kauf dafür, meinem geliebten Meer und meinem Körper nicht zu schaden. Die Sonnencreme hält stundenlang und schützt zuverlässig vor Sonnenbrand.

Noch ein kleiner Tipp, falls man auch am Strand nicht nur perfekt geschützt, sondern gleichzeitig perfekt aussehen möchte: mischt man der Sonnencreme ein wenig Make-up bei oder gibt etwas farbigen Puder darüber, ist sie nahezu unsichtbar und man kann mit gutem Gewissen seinen Strandtag genießen.

Eure Marie

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