Zudem setzen wir bei unseren Verpackungen den höchstmöglichen Anteil an recyceltem Material ein und arbeiten kontinuierlich daran, den Verpackungsanteil unserer Produkte weiter zu reduzieren.
Aktiver Tierschutz war für uns von Anfang ein Herzensthema. Ein Großteil unserer Produkte ist bereits vegan. Seit November 2020 stehen wir außerdem auf der PETA Kosmetik-Positivliste.
Schön, wenn jemand anerkennt, was wir in Sachen Nachhaltigkeit alles leisten. Besonders wenn es unabhängige Jurys und Institutionen sind. Wir gehören seit Jahren zu den Top nachhaltigen Marken und Firmen. Seit 2016 sind wir mit lavera unter den Top 5 beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis.
Bei der Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2022 wurden wir gleich zweimal geehrt: lavera Naturkosmetik gehörte mit der in 2021 lancierten Natural & Strong Deo-Creme zu den sieben „nachhaltigsten Finalisten Deutschlands“ im Wettbewerb „Design-Kosmetik“. Und der Hersteller Laverana wurde im Wettbewerb „Unternehmen im Transformationsfeld“ für die Kategorie „Biodiversität“ ebenfalls unter die Top 7 gewählt. 2023 wurde Laverana, das Unternehmen hinter der Marke lavera Naturkosmetik, zum Sieger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises im Transformationsfeld Ressourcen gekürt.
2023 wurden wir außerdem zum 6. Mal in Folge für unser nachhaltiges und ökologisches Handeln als GREEN BRAND ausgezeichnet. Sogar das Ausland verleiht lavera begehrte Preise für nachhaltiges Handeln, etwa den "Victoire de la Beauté" in Frankreich oder den "Free From Skin Award" in Großbritannien.
Die Laverana GmbH & Co. KG reduziert ihre CO2-Emissionen durch eigene Einsparmaßnahmen und berechnet jährlich die verbleibenden CO2-Emissionen des Unternehmens bzw. der Produkte. Diese Emissionen werden dann durch den Erwerb von CO2-Zertifikaten zur Unterstützung von Klimaschutzprojekten kompensiert, um bilanziell Klimaneutralität zu erreichen.
Wir nehmen die Reihenfolge „Emissionen vermeiden, berechnen, kompensieren“ ernst und reduzieren im Rahmen unserer Klimastrategie CO2-Emissionen aus eigener Kraft, bevor wir dann unseren jährlichen CO2-Ausstoß berechnen und in Höhe der bilanzierten Rest-Emissionen ausgewählte Klimaschutzprojekte finanzieren.
Mit Hilfe von energiesparenden Technologien und optimierten Prozessen in unserer gesamten Herstellungskette arbeiten wir kontinuierlich daran, unsere CO2 Emissionen zu reduzieren. So wurde z.B. unser neues Logistikzentrum in Bantorf nach bestmöglichen Energieeffizienstandards gebaut.
Unsere hohen Ansprüche an Qualität und Nachhaltigkeit sollen sich auch in einem niedrigen Energiebedarf und Schadstoffausstoß unserer Firmengebäude widerspiegeln. Über moderne Techniken wie z.B. Wärmerückgewinnungspumpen oder einer zwölf Zentimeter dicken Mineralwolldämmung an Decken und Außenwänden können wir allein an dieser Stelle pro Jahr insgesamt 82.000 kg CO2 einsparen. Schließlich hat auch unsere neue Photovoltaik-Großanlage weiteres Energieeinsparungspotential mit sich gebracht.
Zusätzlich arbeiten wir mit Hochdruck daran, unsere CO2-Emissionen über entsprechende Maßnahmen in unserer regionalen Herstellungskette zu kompensieren. Wir forsten u.a. beispielsweise Wälder in Deutschland auf und helfen dem deutschen Wald klimaresistenter zu werden.
Zusammen mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald sowie Climate Partner haben wir außerdem die ersten 30.000 Bäume auf geschädigten Waldflächen im Raum Hannover gepflanzt. Damit haben wir einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu noch mehr Umweltverträglichkeit erreicht.
Für jedes Geschäftsjahr durchleuchten wir unsere gesamte Wertschöpfungskette und erstellen eine Klimabilanz. Die für unser Unternehmen nach den Grundsätzen des Greenhouse Gas Protocols erstellten Klimabilanzen werden vom TÜV Rheinland eingehend geprüft und bestätigt.
Wir gleichen die CO2-Emissionen unseres Unternehmens durch die Förderung von Klimaschutzprojekten aus, die nicht nur die Treibhausgasemissionen verringern, sondern auch Entwicklungsprojekte sind und den Aspekt der sozialen Nachhaltigkeit fördern. Diese Projekte helfen den Menschen vor Ort und orientieren sich an den offiziellen 17 Sustainable Development Goals der UN (United Nations).
Ein Beispiel für unsere Unterstützung ist das Projekt in Indien. Dort stellen wir Solarleuchten, Wasserfilter und effiziente Kochöfen bereit und tragen dazu bei, die Lebensqualität der lokalen Bevölkerung zu verbessern und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren. Diese Technologien helfen, die Abhängigkeit von traditionellen und schadstoffreichen Energiequellen zu verringern und fördern eine nachhaltige Lebensweise.
In Kenia, Kambodscha und Malawi unterstützen wir Projekte, die sauberes Trinkwasser durch den Einsatz von Wasserfiltern bereitstellen. Diese Maßnahmen haben in den letzten Jahren dazu beigetragen, die Krankheitsrate signifikant zu senken und Millionen Liter sauberes Trinkwasser zur Verfügung zu stellen. In Malawi zum Beispiel ermöglichen wir durch reparierte oder neue Brunnen den Familien vor Ort Zugang zu sauberem, kostenlosen Trinkwasser. Defekte Brunnen werden ausfindig gemacht, repariert oder instand gehalten, und wo es notwendig ist, werden neue Brunnen angelegt.
Die Zukunft unserer Erde liegt uns seit Gründung des Unternehmens im Jahr 1987 am Herzen und wir tun alles dafür, um unsere einzigartige Natur für alle nachfolgenden Generationen in der Form zu erhalten, wie wir sie vorgefunden haben.
Als familiengeführter unabhängiger Mittelständler haben wir die Freiheit, uns so zu organisieren, wie es für unsere nachhaltigen Unternehmensziele am besten ist. Zum Beispiel mit einer geschlossenen Kompetenz- und Wertschöpfungskette. Hier in der Region Hannover findet die gesamte Forschung, die gesamte Entwicklung und der gesamte Herstellungsprozess unserer Produkte statt.
Auf diese Weise können wir nicht nur die absolut höchste Qualität garantieren, sondern auch jeden einzelnen Schritt noch nachhaltiger gestalten, als er ohnehin schon ist.